Tutorial – Eine Mauer mit Haarspray verwittern (Weathering)
by Robert aka muhani
Article by roman, jarhead, kong
Translation by Mike Simon,
Herzlichen Dank!
Okiledokely...
Eine Mauer vewittern und dabei Haarspray benutzen?
Als erstes, wenn wir jetzt zum Verwittern kommen, möchte ich diesen Artikel hier verlinken.
Okay, jetzt sollten alle soweit sein für eine weitere Runde „Schalte dein Hirn aus und lass die Muse tanzen – Basenbau“...
Dieses Mal benutze ich Müll, yeah. Als ich den Eimer für mein jüngstes Tutorial vorbereitet habe, blieb ein Stück über. Das, welches ich herausgeschnitten hatte. Da ich nichts anderes vorhatte, habe ich mir ein paar Genestealers von Space Hulk geschnappt, um sie zu bemalen. Fünf, schnell gemacht, zu schnell, denke ich mittlerweile, ich würde sie jedenfalls nicht bei ebay einstellen, haha.
Ein weiterer war für etwas anderes vorgesehen. Mir gefiel die Idee dieses „Alien bricht durch die Decke“ - ich hoffe, du kennst das Modell, das ich meine, das, das aus dem Boden kracht – yeah... ich habe den Faden verloren...
Okay, los geht’s. Ich hielt ihn in meinen Händen und dachte mir, warum soll dieses Teil nicht aus einer Wand brechen? Also habe ich mein Hirn ausgestellt und eine Base aus dem oben beschriebenen Plastikteil und Resten aus meiner Elektrokiste gebaut. Das Ergebnis sieht so aus:
Für die Wand wollte ich einen schmutzigen, düsteren und alten Look mit abgeplatzter Farbe, die rostige Bereiche zeigt. Dafür nahm ich einen größeren Pinsel, um eine Mischung aus Scorched Brown / Vermin Brown, an manchen Stellen mit einer Pinselspitze Chaos Black darin, aufzutragen. Die Grundierung vorher wurde nur mit Weiß gemacht. Keine Ahnung warum, schätze mal, ich habe meine Schwarzdose nicht gefunden.
Sorry, habe nur dieses schlechte Foto von dem Schritt:
Als nächstes benutze ich das Haarspray. Bei einer Wand ohne Miniatur darauf, würde ich einfach die Haarspraydose nehmen. Da ich aber mein schon aufgeklebtes Alien nicht voller Haarspray haben möchte, habe ich ein wenig flüssiges Haarspay in den Airbrush gefüllt (du musst diesen hinterher mit sehr viel Sorgfalt reinigen, ich habe dafür Revell Airbrush Cleaner und Geduld genommen), um eine bessere Kontrolle darüber zu haben welche Bereich ich mit dem Haarspray vollschmiere.
Um an die flüssige Substanz zu kommen, habe ich erst in einen kleinen Plastikbecher hineingesprüht, aus dem ich jene dann in den Airbrush umfüllen konnte.
Weiter ging es mit... ahh, mein Kopf machte wieder Probleme und ich konnte mir keine Kamera greifen. ABER lass es mich erklären. Ich habe das Haarspray mit dem Airbrush auf die Wand gebracht und dabei versucht, dabei weder die Miniatur noch den Boden zu treffen. Hinterher Airbrushreinigung und Warten, dass das Haarspray trocknet. Sollte nicht lange dauern, das Trocknen – das Reinigen hingegen schon.
Nach dem das erledigt war, nach ich den Airbrush wieder, um etwas Jade Green von Citadel auf die Wand zu bringen, bei helleren Stellen kam noch etwas Ice Blue dazu, nicht viel, sachte. Meistens jedoch, wenn ich etwas vorsichtig zu tun versuche, passiert etwas Schreckliches: Alles war nass wegen einer falschen Wasser-/Farbemischung im Airbrush. Okay, no trouble in the jungle, nur ein kleiner, lustiger Unfall: Einfach trocknen lassen.
Das tat ich dann auch und präparierte einen alten Trockenbürstpinsel + eine Tasse mit warmem Wasser - kein heißes, ich wollte ja keine Suppe kochen.
Weiter im Text. Mit dem alten Pinsel habe ich etwas warmes Wasser auf die Mauer gebracht. Reibe den Pinsel nun vorsichtig mit wenig Druck über die Wand. Deine zuunterst liegenden Schichten (Rost) werden sichtbar. Die obere Lage reibt sich ungleichmäßig ab, so wie Verwitterung in der Natur aussehen würde. Cool, dachte ich mir. Wieder einmal Dank an Raffa für den Tipp. Dieser Kerl weiß einfach zu viel. Er ist zu jung und lässt mich als aussehen – besser: er lässt den Kong langsam aussehen neben diesem Kapuziner-High-Speed-Dschungel-Verkehr, haha.
Mit warmem Wasser befeuchten und dann einen kleinen Bereich sanft mit dem Pinsel massieren (wer lacht da so kindisch? ;-) ) - eine Fotos „bei der Arbeit“:
Du kannst auch einen Zahnstocher – mit Bedacht - auf die gleiche Weise benutzen:
Wiederhole das so oft, wie du magst und wo du willst. Experimentiere und lass es trocknen – ein Bild vom Trocknen:
Dieses Bild zeigt den aktuellen Stand (WIP) nach einigem weiteren Weathering (= Verwitterung) und dem Einsatz von echten Rostpigmenten:
Abschließende Worte
Ich weiß, ich hätte damit weitermachen sollen, wie ich dieses und das bemale, aber der Artikel endet hier einfach mit dem Zeigen der Mauer. Keine Ahnung, warum ich schon wieder so faul war und einfach darauf los gearbeitet habe, ohne meine Kamera griffbereit zu haben. Das tut mir leid.
Ich hoffe, es inspiriert jemanden (vielleicht auch zur Benutzung an einem Panzer anstelle der Wand), wenn dem so sein sollte, vergiss nicht, mir eine oder zwei Zeilen dazu zu schreiben – das zeigt mir, dass es nicht sinnlos ist, meine Kamera jederzeit griffbereit zu haben. :)
Wenn es Fragen gibt – einfach fragen.
Keep on happy painting!
Grüße,
Roman
Translation by Mike Simon,
Herzlichen Dank!
Okiledokely...
Eine Mauer vewittern und dabei Haarspray benutzen?
Als erstes, wenn wir jetzt zum Verwittern kommen, möchte ich diesen Artikel hier verlinken.
Okay, jetzt sollten alle soweit sein für eine weitere Runde „Schalte dein Hirn aus und lass die Muse tanzen – Basenbau“...
Dieses Mal benutze ich Müll, yeah. Als ich den Eimer für mein jüngstes Tutorial vorbereitet habe, blieb ein Stück über. Das, welches ich herausgeschnitten hatte. Da ich nichts anderes vorhatte, habe ich mir ein paar Genestealers von Space Hulk geschnappt, um sie zu bemalen. Fünf, schnell gemacht, zu schnell, denke ich mittlerweile, ich würde sie jedenfalls nicht bei ebay einstellen, haha.
Ein weiterer war für etwas anderes vorgesehen. Mir gefiel die Idee dieses „Alien bricht durch die Decke“ - ich hoffe, du kennst das Modell, das ich meine, das, das aus dem Boden kracht – yeah... ich habe den Faden verloren...
Okay, los geht’s. Ich hielt ihn in meinen Händen und dachte mir, warum soll dieses Teil nicht aus einer Wand brechen? Also habe ich mein Hirn ausgestellt und eine Base aus dem oben beschriebenen Plastikteil und Resten aus meiner Elektrokiste gebaut. Das Ergebnis sieht so aus:
Für die Wand wollte ich einen schmutzigen, düsteren und alten Look mit abgeplatzter Farbe, die rostige Bereiche zeigt. Dafür nahm ich einen größeren Pinsel, um eine Mischung aus Scorched Brown / Vermin Brown, an manchen Stellen mit einer Pinselspitze Chaos Black darin, aufzutragen. Die Grundierung vorher wurde nur mit Weiß gemacht. Keine Ahnung warum, schätze mal, ich habe meine Schwarzdose nicht gefunden.
Sorry, habe nur dieses schlechte Foto von dem Schritt:
Als nächstes benutze ich das Haarspray. Bei einer Wand ohne Miniatur darauf, würde ich einfach die Haarspraydose nehmen. Da ich aber mein schon aufgeklebtes Alien nicht voller Haarspray haben möchte, habe ich ein wenig flüssiges Haarspay in den Airbrush gefüllt (du musst diesen hinterher mit sehr viel Sorgfalt reinigen, ich habe dafür Revell Airbrush Cleaner und Geduld genommen), um eine bessere Kontrolle darüber zu haben welche Bereich ich mit dem Haarspray vollschmiere.
Um an die flüssige Substanz zu kommen, habe ich erst in einen kleinen Plastikbecher hineingesprüht, aus dem ich jene dann in den Airbrush umfüllen konnte.
Weiter ging es mit... ahh, mein Kopf machte wieder Probleme und ich konnte mir keine Kamera greifen. ABER lass es mich erklären. Ich habe das Haarspray mit dem Airbrush auf die Wand gebracht und dabei versucht, dabei weder die Miniatur noch den Boden zu treffen. Hinterher Airbrushreinigung und Warten, dass das Haarspray trocknet. Sollte nicht lange dauern, das Trocknen – das Reinigen hingegen schon.
Nach dem das erledigt war, nach ich den Airbrush wieder, um etwas Jade Green von Citadel auf die Wand zu bringen, bei helleren Stellen kam noch etwas Ice Blue dazu, nicht viel, sachte. Meistens jedoch, wenn ich etwas vorsichtig zu tun versuche, passiert etwas Schreckliches: Alles war nass wegen einer falschen Wasser-/Farbemischung im Airbrush. Okay, no trouble in the jungle, nur ein kleiner, lustiger Unfall: Einfach trocknen lassen.
Das tat ich dann auch und präparierte einen alten Trockenbürstpinsel + eine Tasse mit warmem Wasser - kein heißes, ich wollte ja keine Suppe kochen.
Weiter im Text. Mit dem alten Pinsel habe ich etwas warmes Wasser auf die Mauer gebracht. Reibe den Pinsel nun vorsichtig mit wenig Druck über die Wand. Deine zuunterst liegenden Schichten (Rost) werden sichtbar. Die obere Lage reibt sich ungleichmäßig ab, so wie Verwitterung in der Natur aussehen würde. Cool, dachte ich mir. Wieder einmal Dank an Raffa für den Tipp. Dieser Kerl weiß einfach zu viel. Er ist zu jung und lässt mich als aussehen – besser: er lässt den Kong langsam aussehen neben diesem Kapuziner-High-Speed-Dschungel-Verkehr, haha.
Mit warmem Wasser befeuchten und dann einen kleinen Bereich sanft mit dem Pinsel massieren (wer lacht da so kindisch? ;-) ) - eine Fotos „bei der Arbeit“:
Du kannst auch einen Zahnstocher – mit Bedacht - auf die gleiche Weise benutzen:
Wiederhole das so oft, wie du magst und wo du willst. Experimentiere und lass es trocknen – ein Bild vom Trocknen:
Dieses Bild zeigt den aktuellen Stand (WIP) nach einigem weiteren Weathering (= Verwitterung) und dem Einsatz von echten Rostpigmenten:
Abschließende Worte
Ich weiß, ich hätte damit weitermachen sollen, wie ich dieses und das bemale, aber der Artikel endet hier einfach mit dem Zeigen der Mauer. Keine Ahnung, warum ich schon wieder so faul war und einfach darauf los gearbeitet habe, ohne meine Kamera griffbereit zu haben. Das tut mir leid.
Ich hoffe, es inspiriert jemanden (vielleicht auch zur Benutzung an einem Panzer anstelle der Wand), wenn dem so sein sollte, vergiss nicht, mir eine oder zwei Zeilen dazu zu schreiben – das zeigt mir, dass es nicht sinnlos ist, meine Kamera jederzeit griffbereit zu haben. :)
Wenn es Fragen gibt – einfach fragen.
Keep on happy painting!
Grüße,
Roman
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